Häfen: Nach wie vor ambivalente Stimmung in der Branche

Die deutschen Häfen hoffen weiterhin auf neue Aufträge zum Umschlag von Offshore-Komponenten. Für 2016 bis 2019 sind die Voraussetzungen nicht schlecht: Anschließend könnte eine erneute Flaute folgen.

Kaiserhafen Bremerhaven, Archivbild 2013

Kaiserhafen Bremerhaven, Archivbild 2013

Beim Umschlag von Komponenten für die Offshore-Windindustrie ist es ruhig geworden in den deutschen Häfen. Vor einem Jahr hatten viele Standorte die erste Boom-Phase bereits hinter sich und warteten auf Anschlussaufträge. Daran hat sich bis heute trotz zwischenzeitlicher Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und einigen Projekt-Ankündigungen nichts geändert. Von den acht Offshore-Windparks, die damals in deutschen Gewässern im Bau waren, sind vier inzwischen fertig, die anderen vier stehen kurz vor ihrer Fertigstellung. Mit dem Nordsee-Windpark „Gode Wind 1 und 2“ des dänischen Energiekonzerns Dong Energy ist seither nur ein neues Projekt in die Errichtungsphase eingetreten, der Baubeginn für ein weiteres („Sandbank“ von Vattenfall und Stadtwerke München) steht kurz bevor. Für beide wird allerdings Esbjerg als Basishafen fungieren, da die Windturbinen – wie bislang bei den meisten deutschen und europäischen Offshore-Windparks – von Marktführer Siemens kommen und in Dänemark produziert werden. „Momentan haben unsere Häfen höchstens noch Aufträge im Bereich Service und Wartung, die mit dem Aufbau von Windparks verbundenen Dienstleistungen sind praktisch komplett zum Stillstand gekommen“, fasst Andreas Wellbrock, Leiter des Lenkungskreises Offshore-Windenergie beim Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe, die aktuelle Situation zusammen. „Freundlich gesagt ist die Stimmung gerade ziemlich ambivalent.“
Die Branche beklagt schon seit einiger Zeit, dass die maritime Wirtschaft bisher nicht wie erhofft von den Wertschöpfungspotenzialen der Offshore-Windenergie habe profitieren können. Die Hauptverantwortung dafür liege auf Seiten der Politik, meint Wellbrock. „Wir haben das Vertrauen in die Bundesregierung verloren, dass sie die Energiewende tatsächlich will und einen wirklichen Plan zu deren Umsetzung hat.“ Wann immer die Branche glaube, dass ein Problem gelöst sei und man mit neuem Schwung weitermachen könne, komme die Politik wieder mit einem neuen Thema – so wie jetzt mit der geplanten Ausschreibungspflicht für Erneuerbare-Energien-Anlagen oder zuvor mit den massiv gekürzten Ausbauzielen für die Zeit nach 2020. „Gerade die Offshore-Windenergie braucht aber endlich langfristige Planungssicherheit. Es ist an der Zeit, dass die Energiewende zur Chefsache gemacht wird.“ Zwar rechnet die Hafenwirtschaft ab dem kommenden Jahr mit einer neuen Auftragswelle, doch aller Voraussicht nach wird diese nur bis einschließlich 2019 anhalten. Anschließend sollen nach dem Willen der Bundesregierung nur noch zwei Offshore-Windparks pro Jahr gebaut werden: Auf lange Sicht sei daher „die Einschätzung eher verhalten“, meint Hans-Peter Zint, Geschäftsführer des Hafenbetreibers Cuxport.

Ein ausführlicher Bericht zu diesem Thema ist in der Juni-Ausgabe der „Hansa“ (International Maritime Journal) auf den Seiten 72 bis 74 zu lesen.

„Amrumbank West“ produziert den ersten Strom

Energiekonzern Eon hat die Inbetriebnahme seines Nordsee-Windparks „Amrumbank West“ gestartet. Die erste Turbine habe die Stromproduktion aufgenommen, teilt das Unternehmen mit. Die Errichtung des Windparks soll demnach im Herbst dieses Jahres abgeschlossen werden. Die 80 Fundamente seien bereits fertig installiert, heißt es.
Pressemitteilung Eon

SylWin1 nimmt den Betrieb auf

Nach BorWin2 (800 MW) und HelWin1 (576 MW) hat Übertragungsnetzbetreiber TenneT jetzt mit SylWin1 die dritte Offshore-Netzanbindung in diesem Jahr in Betrieb genommen. Das von Siemens und Kabelproduzent Prysmian umgesetzte Anbindungssystem, zu dem auch die Konverterplattform „SylWin alpha“ gehört, hat eine Kapazität von 864 Megawatt und soll den Strom der drei 288-MW-Meereswindparks „DanTysk“ (fertig), „Butendiek“ (kurz vor der Fertigstellung) und „Sandbank“ (geplanter Baubeginn Sommer 2015) an Land transportieren.
Pressemitteilung TenneT
Pressemitteilung Siemens

Dong Energy startet Bau von „Gode Wind 1 und 2“

Der Startschuss für das Großprojekt „Gode Wind 1 und 2“ in der Nordsee ist gefallen: Wie Bauherr Dong Energy mitteilt, ist die Installation der insgesamt 97 XXL-Monopile-Fundamente angelaufen. Mit einer Gesamtleistung von 582 Megawatt wird „Gode Wind 1 und 2“ bei seiner Fertigstellung der größte bislang in deutschen Gewässern realisierte Offshore-Windpark sein. Die Inbetriebnahme ist für 2016 geplant.
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Runter mit den Kosten

Immer wieder hatte es die Branche in den vergangenen Jahren betont: Wenn die Offshore-Windenergie auf lange Sicht wettbewerbsfähig sein will, muss der Bau von Meereswindparks deutlich günstiger werden. Mittlerweile führt der Weg offensichtlich in die richtige Richtung, wie aus einem kürzlich veröffentlichten Bericht der britischen Organisation Offshore Renewable Energy Catapult hervorgeht. Demnach sind die Stromgestehungskosten für Offshore-Windenergie in Großbritannien zwischen 2010 und 2014 um elf Prozent gesunken. Erklärtes Ziel einiger europäischer Akteure ist es, bis 2020 einen Wert von zehn Cent pro Kilowattstunde zu erreichen oder sogar zu unterschreiten. Zum Vergleich: Für voriges Jahr beziffert Siemens, unangefochtener Marktführer bei der Produktion von Offshore-Turbinen, die Stromgestehungskosten in einem Fallbeispiel mit einer Sechs-Megawatt-Anlage noch auf 14,5 ct/kWh.
Aufmerksamkeit erregte jüngst Energiekonzern Vattenfall mit der Nachricht, die Ausschreibung für den dänischen Meereswindpark „Horns Rev 3“ gewonnen zu haben und für die ersten zehn bis zwölf Jahre eine Einspeisevergütung von umgerechnet rund 10,3 ct/kWh zu erhalten. Als neuer Maßstab könne dies allerdings nicht betrachtet werden, sagt Gunnar Groebler, Leiter des konzernweiten Geschäftsbereiches Wind: „Man darf diesen Wert auf keinen Fall mit Werten in anderen Ländern vergleichen, weil ,Horns Rev 3ʻ einfach ein paar projektspezifische Besonderheiten hat.“
So wird der Windpark in einer geringen Wassertiefe und nahe an der Küste gebaut, zudem kann Vattenfall bei Errichtung und Betrieb Synergien mit seinen in unmittelbarer Nähe gelegenen deutschen Projekten „DanTysk“ und „Sandbank“ sowie dem dänischen Windpark „Horns Rev 1“ nutzen: Für alle vier Projekte befinden sich sowohl der Basishafen als auch das Kontrollzentrum im dänischen Esbjerg. Und nicht zuletzt ist in Dänemark der staatliche Netzbetreiber Energinet.dk für die gesamte Netzanbindung, also auch für den Bau der Umspannplattform, zuständig. Allgemein betrachtet gebe es nicht das eine und alles entscheidende Kostensenkungspotenzial, meint Groebler. „Es ist vielmehr eine Kette von Teilelementen, die da eine Rolle spielt: Das beginnt bei der Lernkurve und geht über größere Turbinen und Effizienzsteigerungen bei den Zulieferern bis hin zu Genehmigungs- und Zertifizierungsaspekten, die im europäischen Kontext geregelt werden müssen.“
An größeren und leistungsstärkeren Anlagen, deren Anteil an den Gesamtkosten eines Offshore-Windparks derzeit rund ein Drittel ausmacht, arbeiten aktuell alle Hersteller. Die Rechnung ist einfach: Je höher die Nennleistung der einzelnen Turbine ist, umso weniger Anlagen müssen errichtet werden, um auf die gewünschte Gesamtleistung eines Projekts zu kommen – und umso geringer sind später auch die Betriebs- und Wartungskosten. Siemens hat darüber hinaus gerade eine neue Lösung zur Netzanbindung von Offshore-Windparks vorgestellt: Mithilfe eines so genannten Offshore-Transformatormoduls soll künftig ein dezentrales System zur Wechselstromübertragung zur Verfügung stehen, das nach Unternehmensangaben etwa ein Drittel kleiner ist als die bisher gängigen Umspannplattformen und die Kosten in diesem Bereich um bis zu 40 Prozent reduzieren soll. Auch in anderen Bereichen entwickeln die Akteure neue Produkte, Konzepte und Dienstleistungen, die zur Kostensenkung beitragen sollen.

Ein ausführlicher Artikel zu diesem Thema ist als „Story des Monats“ auf der Website des Magazins „neue energie“ zu lesen.

Areva und Gamesa gründen Offshore-Joint-Venture Adwen

Anfang 2014 hatten der französische Energiekonzern Areva und der spanische Turbinenbauer Gamesa angekündigt, ihr Offshore-Geschäft künftig in einem Gemeinschaftsunternehmen bündeln zu wollen. Jetzt gaben die beiden Unternehmen bekannt: Die Gründung des Joint Ventures mit dem Namen Adwen ist offiziell vollzogen. Das Produktportfolio des neuen Unternehmens mit 700 Mitarbeitern umfasst die beiden 5-MW-Turbinen, die Areva und Gamesa entwickelt haben, sowie die von Areva initiierte 8-MW-Anlage, die zunächst in zwei Offshore-Windparks vor der Küste Frankreichs zum Einsatz kommen und im französischen Le Havre produziert werden soll. Die beiden deutschen Produktionsstätten von Areva Wind in Bremerhaven und Stade werden künftig ebenfalls als Adwen firmieren. Ihr erster Auftrag unter neuem Namen wird die Fertigung von 70 5-MW-Anlagen für den Ostsee-Windpark „Wikinger“ sein.
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Die Pionierphase ist vorbei

Andreas Wagner

Andreas Wagner

Lange hatte die Offshore-Windindustrie mit Verzögerungen zu kämpfen, aber jetzt zeigen die aktuellen Ausbau-Zahlen: Die Branche hat die Pionierphase mittlerweile hinter sich gelassen. Insgesamt 258 Offshore-Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von 1.049,2 Megawatt (MW) haben nach Berechnungen des Beratungsunternehmens Deutsche Windguard in der deutschen Nord- und Ostsee zum Jahreswechsel Strom ins Netz eingespeist. Wenn alle Meereswindparks, die derzeit gebaut werden, fertiggestellt und ihre Anlagen komplett ans Stromnetz angebunden sind, wird die in deutschen Gewässern installierte Offshore-Leistung demnach 3.275,5 MW betragen – das entspricht gut der Hälfte des Ausbauziels von 6.500 MW bis 2020, das die Bundesregierung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2014 vorgegeben hat. „Wir haben jetzt mit der Offshore-Technologie die Industrialisierungsphase erreicht“, macht Andreas Wagner, Geschäftsführer der Stiftung Offshore-Windenergie, deutlich. „Nach unserer Einschätzung können die 2020-Ziele aller Voraussicht nach erreicht werden: Nach der EEG-Novelle vom vorigen Jahr sind wir da auf einem guten Weg.“

Ronny Meyer

Ronny Meyer

Durch das zum 1. August 2014 in Kraft getretene neue EEG war eine lange Zeit der Unklarheit über die künftigen Rahmenbedingungen beendet worden. Zu einer neuen Investitionssicherheit trägt seither nicht zuletzt die Verlängerung des sogenannten Stauchungsmodells bis Ende 2019 bei, nach dem Windparkbetreiber in den ersten acht Jahren von einer erhöhten Anfangsvergütung profitieren können. „Auf Seiten der Investoren ist die Stimmung gut“, sagt Ronny Meyer, Geschäftsführer der Windenergie-Agentur WAB. Die jüngste Investitionsentscheidung von Vattenfall und Stadtwerke München zum Bau des Offshore-Windparks „Sandbank“ in der Nordsee sowie die Ankündigung des spanischen Stromkonzerns Iberdrola, in der Ostsee das Projekt „Wikinger“ umsetzen zu wollen, seien „zwei gute Zeichen“, so Meyer. „Das zeigt, dass die Unternehmen wieder Geld in die Hand nehmen – sofern auch die benötigten Netzanbindungen verbindlich zugesichert sind.“ Zusammen mit den beiden Windparks „Gode Wind 1 und 2“, die der dänische Energiekonzern Dong Energy in diesem und im kommenden Jahr bauen will, sind damit schon 1.220 weitere MW in trockenen Tüchern.
Alles andere als glücklich ist die Branche dagegen mit dem Ausbauziel für 2030, das von ursprünglich 25 auf jetzt nur noch 15 Gigawatt zurückgestutzt wurde. Umgerechnet bedeutet das, dass zwischen 2020 und 2030 etwa zwei Meereswindparks pro Jahr errichtet werden müssten. „Das ist deutlich unter der Leistungsfähigkeit der Offshore-Windindustrie“, zeigt sich Meyer überzeugt. Und auch Wagner ist der Meinung, dass diese Zahl noch einmal überdacht werden sollte: Eine Studie zu den Einsparpotenzialen der Branche habe klar gezeigt, dass ein zentraler Hebel zur Kostensenkung eine stärkere Marktentwicklung und Marktdurchdringung sei. „Ein konsequenter Ausbau auf hohem Niveau führt am ehesten zu hohen Kostensenkungen“, betont der Geschäftsführer der Offshore-Stiftung.
Unterdessen zeichnet sich die nächste Unsicherheit bereits ab: Die Bundesregierung will die bisherigen festen Einspeisevergütungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen abschaffen und durch Ausschreibungen ersetzen, in deren Rahmen die Förderhöhe künftig jeweils individuell ermittelt werden soll. Was das für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie bedeutet, steht noch nicht fest. Es müsse jedenfalls vorab sorgfältig geprüft werden, ob damit tatsächlich die gewünschten Kostensenkungen erzielt werden könnten, meint Wagner. Gerade für die Offshore-Windindustrie mit ihren langen Realisierungszeiträumen und den hohen Investitionskosten müssten zuverlässige Mechanismen entwickelt werden, „die einen erneuten Investitionsstopp und einen Fadenriss verhindern“. Und Meyer weist darauf hin, dass es in Deutschland schon jetzt eine hohe Akteursvielfalt und damit einen funktionierenden Wettbewerb gebe. „In Dänemark und Frankreich zum Beispiel, wo es schon Ausschreibungen gibt, sind deutlich weniger Wettbewerber auf dem Offshore-Markt aktiv.“

Ein ausführlicher Artikel zum aktuellen Stand beim Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland ist in der März-Ausgabe der „Hansa“ (International Maritime Journal) auf den Seiten 74 und 75 zu lesen.

wpd will 2016 „Nordergründe“ bauen

Nach „Butendiek“ will der Bremer Windpark-Entwickler und -Betreiber wpd mit „Nordergründe“ im kommenden Jahr sein zweites Offshore-Projekt in deutschen Gewässern umsetzen. Sämtliche Lieferverträge seien abgeschlossen, die Projektfinanzierung sei auf den Weg gebracht, teilte das Unternehmen jetzt mit. Der Meereswindpark soll 2016 innerhalb der 12-Seemeilen-Zone rund 15 Kilometer nordöstlich von Wangerooge gebaut werden und nach seiner Fertigstellung über eine installierte Leistung von 111 Megawatt (MW) verfügen. Der Auftrag zur Produktion der Windkraftanlagen ging an Senvion. Der Turbinenhersteller wird 18 Anlagen mit einer Nennleistung von jeweils 6,15 MW liefern (Typ 6.2M126), die ebenso wie die Rotorblätter in Bremerhaven gefertigt werden sollen.
Pressemitteilung wpd
Pressemitteilung Senvion

„Borkum Riffgrund 1“ steigt in die Stromproduktion ein

In der Nordsee geht es Schlag auf Schlag: Nun hat auch „Borkum Riffgrund 1“ zum ersten Mal Strom ins Netz eingespeist. Der erste deutsche Offshore-Windpark des dänischen Energiekonzerns Dong Energy wird nach seiner Fertigstellung aus insgesamt 78 Windkraftanlagen bestehen und über eine installierte Leistung von 312 Megawatt verfügen. Er gehört jeweils zur Hälfte Dong Energy und den beiden Investoren Kirkbi Invest A/S und William Demant Invest A/S (gemeinsam 50 Prozent).
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Mit HelWin1 geht die zweite Offshore-Anbindung der Großklasse in Betrieb

Nur wenige Tage nach der kommerziellen Inbetriebnahme von BorWin2 hat Übertragungsnetzbetreiber Tennet mit HelWin1 die weltweit zweite Offshore-Netzanbindung der Großklasse offiziell in Betrieb genommen. Die Gleichstrom-Anbindung HelWin1 kann über die dazugehörige Konverterplattform „HelWin alpha“ 576 Megawatt Offshore-Windenergie aus der deutschen Nordsee an Land transportieren, wo der Strom dann in das Übertragungsnetz eingespeist wird. Die beiden zugeteilten Offshore-Windparks „Meerwind Süd|Ost“ und „Nordsee Ost“ sind laut Tennet bereits angeschlossen. Generalunternehmer Siemens hat angekündigt, binnen weniger Monate zwei weitere Netzanbindungssysteme (HelWin2 und SylWin1) in den Regelbetrieb führen zu wollen.
Pressemitteilung Tennet
Pressemitteilung Siemens

Auch „Butendiek“ liefert den ersten Strom

Die Windstromproduktion in der Nordsee nimmt Fahrt auf: Auch der Offshore-Windpark „Butendiek“ rund 32 Kilometer westlich von Sylt hat jetzt die ersten Kilowattstunden ins Stromnetz eingespeist. Die ersten der bislang 24 bereits installierten Windenergieanlagen hätten erfolgreich die Produktion aufgenommen, teilt der Planer und Betreiber wpd mit. Fertiggestellt werden soll der Windpark mit insgesamt 80 Anlagen demnach im Sommer 2015.
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