„Sandbank“ produziert den ersten Strom

Der Offshore-Windpark „Sandbank“, der derzeit rund 90 Kilometer westlich von Sylt entsteht, hat seinen ersten Strom ins Netz eingespeist. Wie die beiden Betreiber Vattenfall und Stadtwerke München (SWM) mitteilen, sollen die insgesamt 72 Windkraftanlagen mit einer Leistung von jeweils vier Megawatt nun sukzessive in Betrieb genommen werden und voraussichtlich im Frühjahr 2017 komplett am Netz sein. Bisher sind demnach 21 Turbinen installiert. „Die Inbetriebnahmearbeiten zeigen, dass es möglich ist, innerhalb kurzer Zeit nach Errichtung einer Turbine mit der Stromproduktion beginnen zu können“, sagt Hergen Stolle, zuständiger Teilprojektleiter für die Windenergieanlagen bei Vattenfall.
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Erster Rammschlag für „Sandbank“

Vattenfall und Stadtwerke München (SWM) haben mit dem Errichten der Fundamente für den Offshore-Windpark „Sandbank“ 90 Kilometer vor Sylt begonnen. Nach dem Ende April offiziell in Betrieb genommenen Projekt „DanTysk“ ist dies bereits der zweite Offshore-Windpark in der deutschen Nordsee, den die beiden Unternehmen zusammen umsetzen. „Sandbank“ soll 2017 in Betrieb gehen und dann mit 72 Siemens-Turbinen der 4-Megawatt-Klasse über eine installierte Gesamtleistung von 288 Megawatt verfügen. Das Investitionsvolumen für das Projekt beläuft sich nach Unternehmensangaben auf rund 1,2 Milliarden Euro.
Pressemitteilung Vattenfall

SylWin1 nimmt den Betrieb auf

Nach BorWin2 (800 MW) und HelWin1 (576 MW) hat Übertragungsnetzbetreiber TenneT jetzt mit SylWin1 die dritte Offshore-Netzanbindung in diesem Jahr in Betrieb genommen. Das von Siemens und Kabelproduzent Prysmian umgesetzte Anbindungssystem, zu dem auch die Konverterplattform „SylWin alpha“ gehört, hat eine Kapazität von 864 Megawatt und soll den Strom der drei 288-MW-Meereswindparks „DanTysk“ (fertig), „Butendiek“ (kurz vor der Fertigstellung) und „Sandbank“ (geplanter Baubeginn Sommer 2015) an Land transportieren.
Pressemitteilung TenneT
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Vattenfall und Stadtwerke München bauen Offshore-Windpark „Sandbank“

Nur eine gute Woche nach Inkrafttreten des novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) kommt aus der Offshore-Windbranche ein erstes positives Signal: Energieversorger Vattenfall und Stadtwerke München (SWM) haben verkündet, dass sie die finale Investitionsentscheidung für den Bau des Offshore-Windparks „Sandbank“ getroffen haben. Das Investitionsvolumen belaufe sich auf rund 1,2 Milliarden Euro, heißt es in einer Mitteilung. Geplanter Baubeginn ist demnach im kommenden Jahr. Errichtet werden sollen 72 Siemens-Windkraftanlagen der 4-Megawatt-Klasse, wodurch der Windpark über eine installierte Gesamtleistung von 288 Megawatt (MW) verfügen wird. Nach dem 288-MW-Windpark „DanTysk“, der aktuell errichtet wird, ist „Sandbank“ bereits das zweite gemeinsame Offshore-Projekt von Vattenfall und SWM in der deutschen Nordsee.
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