Als Journalistin befasse ich mich mit Themen, die gesellschaftliche Relevanz haben – weil sie viele Menschen betreffen, weil sie gängige oder aber auch sich ändernde Denk- und Verhaltungsmuster veranschaulichen, weil sie Lösungen für die Zukunft aufzeigen und/oder weil sie nicht unerhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Auf den Offshore-Wind trifft all das zu. Durch die politische Entscheidung zum Atomausstieg sind die erneuerbaren Energien und alles, was mit ihnen zusammenhängt, endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Dies wird der Offshore-Windenergie im wörtlichen Sinn zwar aufgrund ihrer geografischen Lage verwehrt bleiben: Auf den Strom, der weit draußen vor den Küsten der Nord- und der Ostsee erzeugt wird, werden wir langfristig aber alle angewiesen sein. Nach langer Anlaufzeit ist hier eine Industrie entstanden, von der direkt und indirekt zahlreiche Arbeitsplätze abhängen, in der es um viel Geld geht, die innovative Lösungen für bisher unbekannte Probleme erarbeiten muss und die nicht zuletzt der Infrastruktur an vielen Orten des Landes ein neues Gesicht gibt. Mit anderen Worten: genug Stoff für viele spannende und bisher unerzählte Geschichten. Einige von ihnen finden sich hier wieder.
Dieses Blog erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es reißt in Kurzform Artikel an, die ich für andere Medien geschrieben habe, und gibt einen Überblick über die Nachrichtenlage, wie sie sich mir im Rahmen meiner Recherchen darstellt. Sollten Sie auf ein Thema im Bereich der Offshore-Windenergie gestoßen sein, das aus Ihrer Sicht einmal näher beleuchtet werden sollte, melden Sie sich bei mir. Gleiches gilt für Kurznachrichten, von denen Sie denken, dass sie auf diesem Blog noch fehlen. Meine Kontaktdaten finden Sie im Impressum. Ich behalte mir vor, Ihre Angaben zu überprüfen und selbst zu entscheiden, was ich veröffentliche.