Anfang 2014 hatten der französische Energiekonzern Areva und der spanische Turbinenbauer Gamesa angekündigt, ihr Offshore-Geschäft künftig in einem Gemeinschaftsunternehmen bündeln zu wollen. Jetzt gaben die beiden Unternehmen bekannt: Die Gründung des Joint Ventures mit dem Namen Adwen ist offiziell vollzogen. Das Produktportfolio des neuen Unternehmens mit 700 Mitarbeitern umfasst die beiden 5-MW-Turbinen, die Areva und Gamesa entwickelt haben, sowie die von Areva initiierte 8-MW-Anlage, die zunächst in zwei Offshore-Windparks vor der Küste Frankreichs zum Einsatz kommen und im französischen Le Havre produziert werden soll. Die beiden deutschen Produktionsstätten von Areva Wind in Bremerhaven und Stade werden künftig ebenfalls als Adwen firmieren. Ihr erster Auftrag unter neuem Namen wird die Fertigung von 70 5-MW-Anlagen für den Ostsee-Windpark „Wikinger“ sein.
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