Ein britischer Taucher ist im Testfeld „alpha ventus“ zu Tode gekommen. Der 48-jährige Mann war von einem dänischen Schiff zu einem Tauchgang gestartet, um unter Wasser Wartungsarbeiten an einer Windenergieanlage auszuführen. Laut Notarzt war wahrscheinlich ein Herzinfarkt die Todesursache. Nach zwei Unfällen im Baufeld „Bard Offshore 1“ im Juli 2010 und im Januar dieses Jahres war dies bereits der dritte Todesfall in einem deutschen Offshore-Windpark.
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Seenotretter wollen Notfall-Leitstelle aufbauen
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat angeboten, eine Notfall-Leitstelle für Unfälle in Offshore-Windparks aufzubauen. Die Kosten, die mit bis zu zehn Millionen Euro jährlich beziffert werden, sollen von den Windpark-Betreibern übernommen werden. Bei einem Treffen Ende Januar hat es diesbezüglich erste positive Signale gegeben. Die langfristig geplante Zusammenkunft in der DGzRS-Zentrale in Bremen hatte unerwartet eine traurige Aktualität bekommen: Einen Tag zuvor war bei einem tragischen Unfall ein Arbeiter im Baufeld „Bard Offshore 1“ in den Tod gestürzt.
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