Mit dem „European Offshore HSSE (Health, Safety, Security and Environment) Center“ soll in Bremen ein neues Kompetenzzentrum für Sicherheit in Offshore-Windparks entstehen. Die Wirtschaftsförderung Bremen und die Immobiliengruppe Europa-Center wollen dazu verschiedene Unternehmen, die sich mit diesem Thema befassen, unter einem Dach vereinen. Den ersten Mietvertrag hat die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) unterschrieben, die dort ihre Notfall-Leitstelle für Windparks auf See betreiben will.
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Seenotretter wollen Notfall-Leitstelle aufbauen
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat angeboten, eine Notfall-Leitstelle für Unfälle in Offshore-Windparks aufzubauen. Die Kosten, die mit bis zu zehn Millionen Euro jährlich beziffert werden, sollen von den Windpark-Betreibern übernommen werden. Bei einem Treffen Ende Januar hat es diesbezüglich erste positive Signale gegeben. Die langfristig geplante Zusammenkunft in der DGzRS-Zentrale in Bremen hatte unerwartet eine traurige Aktualität bekommen: Einen Tag zuvor war bei einem tragischen Unfall ein Arbeiter im Baufeld „Bard Offshore 1“ in den Tod gestürzt.
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