Kabel für den Offshore-Strom

Wenn es um den Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland geht, spielen sie eine nicht unerhebliche Rolle: Die Norddeutschen Seekabelwerke (NSW) in Nordenham haben in wenigen Monaten fünf Großaufträge zur Verkabelung beziehungsweise Netzanbindung von Windparks auf hoher See an Land gezogen.

Rudolf Stahl

Rudolf Stahl

Ein Ende der Auftragswelle ist nicht in Sicht. Das Unternehmen punktet unter anderem mit langjähriger Erfahrung, einer modernen Produktionshalle für Energieseekabel, einer eigenen Pier sowie der firmeneigenen Kabellege-Barge „Nostag 10“. Mit dem Auftrag für 120 Kilometer Energiekabel, die den Windpark „EnBW Baltic 2“ in der Ostsee mit dem Festland verbinden, steigt NSW in die Produktion von Hochspannungsseekabeln ein. Für die kommenden Jahren erhoffe er sich eine gleichbleibende Verteilung von Aufträgen, berichtet Rudolf Stahl (Bild), Vorsitzender der Geschäftsführung, im Interview.

Ein ausführliches Firmenporträt der Norddeutschen Seekabelwerke sowie das Interview mit Rudolf Stahl sind der Oktober-Ausgabe 2011 der „Hansa“ (International Maritime Journal) auf den Seiten 48 bis 52 zu lesen.

NSW verkabelt „Meerwind“

Die WindMW GmbH und die Norddeutsche Seekabelwerke GmbH (NSW) werden beim Windparkprojekt „Meerwind“ zusammenarbeiten. Beide Gesellschaften haben am 8. Juli 2011 einen Vertrag unterzeichnet, laut dem NSW zur Innerparkverkabelung 108 Kilometer Mittelspannungsseekabel liefern und installieren wird. Die Installationsarbeiten sollen in der zweiten Jahreshälfte 2012 beginnen, die Fertigstellung ist für 2013 geplant.
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