Offshore-Windparks erhöhen die Artenvielfalt im Meer

Der Betrieb des Offshore-Testfelds „alpha ventus“ hat keine negativen Auswirkungen auf die Meeresumwelt nach sich gezogen: Das ist eine der wesentlichen Erkenntnisse aus der ökologischen Begleitforschung, die das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie jetzt vorgestellt hat. Für die weitere Entwicklung der Offshore-Windenergie sei dies eine gute Nachricht, betonte BSH-Präsidentin Monika Breuch-Moritz in Berlin. Das Forschungsprojekt zeigt demnach, dass befürchtete Entwicklungen wie massenhafte Kollisionen von Vögeln mit Windkraftanlagen oder eine Verödung der Fauna nicht eingetreten sind. Da die Fundamente künstliche Riffs bilden, haben die Forscher im Gegenteil sogar eine höhere Artenvielfalt festgestellt.
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